Die Geräte sollen so dimensioniert sein, dass die Halle dann voll funktionstüchtig ist; also inklusive Küche und Heizung im Winter. Diesen Beschluss fasste der Krombacher Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Zugleich soll geprüft werden, ob und wie in der Halle vorübergehend auch Menschen untergebracht werden könnten. Auf Nachfrage von Daniel Urban (UB) erklärte Bürgermeister Peter Seitz (UB), dass an entsprechende Kraftstoffreserven ebenfalls gedacht werden soll.
Hintergrund für diese Entscheidung ist der Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf die Energieversorgung. Laut Seitz geht die Bundesnetzagentur davon aus, dass es im Winter »Beeinträchtigungen beim Gas« geben könnte. Gasmangel würde dann sicherlich zu mehr Stromverbrauch führen, und das wiederum könnte eine Überlastung des Stromnetzes verursachen.
Weil damit das Risiko von Stromausfällen steige, die sogar mehrere Tage oder gar Wochen andauern könnten, werde die Anschaffung von Notstromaggregaten empfohlen. Im schlimmsten Fall werde aber auch der Landkreis helfen, denn ein länger dauernder Stromausfall werde ab einem gewissen Zeitpunkt als Katastrophenfall eingestuft.
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