Gemenderat Krombach in Kürze
Main-Echo Pressespiegel

Gemenderat Krombach in Kürze

Krombach  Aus der jüngs­ten Sit­zung des Krom­ba­cher Ge­mein­de­rats:

Durchlässe am Krombach: Bei Starkregen lagern sich nach Angaben von Bürgermeister Peter Seitz (UB) immer wieder Gesteinsbrocken, Geröll und Kies an einigen Durchlässen am Krombach ab. Um den Wasserfluss wieder zu gewährleisten, müssten sie gereinigt werden. Einstimmig votierte das Gremium für die Firma Sauerborn, die die Arbeiten für maximal 5000 Euro (alle Zahlen gerundet) erledigen will.

Rohre am Sterzenbach: Der Rathauschef führte weiter aus, dass ein Durchlass am Sterzenbach zu klein dimensioniert sei. Ebenfalls einstimmig vergab das Gremium die Erneuerung der Durchlassrohre, inklusive Sicherung der Zu- und Abläufe mit Wasserbausteinen, an die Firma Marek für 7000 Euro.

Wasserschaden Feuerwehr: Für 5700 Euro soll die GFS Rhein-Main GmbH die Fliesen im Schulungsraum und in der Teeküche im Feuerwehrhaus erneuern. Weitere Arbeiten, wie Abbruch der alten Fliesen sowie notwendige Malerarbeiten, übernehme die Feuerwehr in Eigenregie. Notwendig seien die Arbeiten wegen eines Wasserschadens im fraglichen Bereich im September vergangenen Jahres; seinerzeit seien zunächst nur Sofortmaßnahmen ergriffen worden.

Bodenaushub: Gegen drei Stimmen erlaubte das Gremium die Umlagerung von Erde. Sie falle als Aushub bei der Errichtung eines Verwaltungsgebäudes mit Lagerhalle in der Hauptstraße an und soll den unebenen Boden einer Wiese im Außenbereich ausgleichen. Da sich die Wiese im Landschaftsschutzgebiet Spessart befindet, sei dafür eine naturschutzrechtliche Erlaubnis notwendig. Diese könne jedoch erteilt werden, nachdem die Erde bei einer Prüfung für unbelastet erklärt worden sei.

Wassertretanlage: Auf Nachfrage aus den Reihen des Gremiums erklärte der Rathauschef, dass die Wassertretanlage am Ortseingang, von Blankenbach kommend, mit Wasser befüllt werden könne. Es fehle nur noch die vorherige Reinigung der Anlage durch die Bauhofmitarbeiter. Das sei aber bislang aus zeitlichen Gründen nicht möglich gewesen.

Glasfaser: Auf weitere Nachfrage führte Seitz aus, dass er für einen Baustopp in Sachen Ausbau des Glasfasernetzes gesorgt habe: »Die Arbeiten an den noch ausstehenden Hausanschlüssen sollten genau wie vorher ohne Verkehrssicherungsmaßnahmen erledigt werden«, sagte er. Hinsichtlich der entstandenen Schäden, unter anderem an Gehwegen, sei eine Ersatzmaßnahme geplant: Die Gemeinde lasse sie beseitigen und stelle die dabei anfallenden Kosten dem Unternehmen Deutsche Glasfaser in Rechnung. Außerdem sei inzwischen ein Rechtsanwalt eingeschaltet worden.

29.07.2024
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